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Zweigstelle: Zentralbibliothek	Standorte: Flus / Drama / Ebene 3	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Barcode: 52906334

Eine Tour de Force durch den afrikanischen Okavango-Sumpf, die die Grenzen zwischen Fiktion und Dokumentarfilm verschwimmen lässt. "Niemand sollte diesen Film verpassen, denn er ist eine Sensation, ein Wunder, das dem deutschen Kino widerfahren ist." (Berliner Zeitung).

 

 

Ein junger Deutscher (Alexander Fehling) reist in einem afrikanischen Land. Am Ufer eines Flusses begegnet er einem alten Fischer, der ihn in seinem Holzboot tief in die Wildnis mitnimmt. Am nächsten Morgen findet er sich allein in einem schier endlosen Flussdelta. Es beginnt ein intimer Kampf mit dem Tod, mit seinen Ängsten und der eigenen Wahrnehmung. Nach tagelangem Umherirren gelangt er in ein Dorf fern der Zivilisation, doch seine Odyssee nimmt kein Ende. Immer mehr verliert er die Kontrolle in den Unwegbarkeiten einer fremden Kultur. (Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau, Anke Westphal) : Niemand sollte diesen Film verpassen, denn er ist eine Sensation, ein Wunder, das dem deutschen Kino widerfahren ist. [...] Jan Zabeil belässt diesem Kontinent seine Fremdheit, also Einzigartigkeit, und das ohne je den Eindruck von Exotik zu erwecken. Afrika steht wie ein Labyrinth vor dem Deutschen; er kann es nicht ergründen, bewältigen. Es gibt in diesem Film nicht einen einzigen Einfühlungs- oder Erklärungsversuch, und damit wird Afrika eine Autonomie zugesprochen, die man so höchstens in den Filmen der Französin Claire Denis findet.