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Sándor Veress

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Jahr: 2021
Reihe: Musik-Konzepte; 192/193 , Neue Folge
Mediengruppe: Buch Erwachsene
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Inhalt

 
Sándor Veress (1907¿1992) gilt zweifellos als einer der bedeutendsten ungarischen Komponisten der Generation nach Béla Bartók und Zoltán Kodály. Er hat ein umfangreiches Œuvre hinterlassen, das es verdient, weiter entdeckt zu werden.
Veress studierte an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und war Schüler Bartóks und Kodálys, dessen Nachfolger er als Professor für Komposition wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dort György Kurtág, György Ligeti und Lajos Vass seine Schüler. Als der Stalinismus in Ungarn seinen Höhepunkt erreichte, emigrierte Veress in die Schweiz, wo er 1950 als Lehrer für Allgemeine Musikpädagogik, theoretische Fächer und Komposition an das Konservatorium Bern berufen wurde. Mit der Emigration wandte sich Veress in einer ihm eigenen, freien, undogmatischen Weise der Dodekaphonie zu und verfolgte einen kompositorischen Weg, der ihn nicht nur auf Distanz zum Darmstädter Serialismus brachte. Charakteristisch für Veress blieb eine gewisse Experimentierfreudigkeit, die sich erst in seinen späten Werken ¿ melodisch gebrochen ¿ abklären sollte.
Enth.: 1.: Zur Biografie von Sandor Veress: CLAUDIO VERESS: Auswandern - wohin, wann, wie? zurVorgeschichte von Sandor Veress' Emigration, S. 9. - CLAUDIO VERESS: Zu einem unerwarteten Fund in der Musiksammlung der Budapester Szechenyi-Nationalbibliothek (OSZK): Sandor Veress' Bühnenmusik zu Imre Madächs Azember tragediäja (Die Tragödie des Menschen), S. 29. ¿ I2.: Sandor Veress in der Kompositionsgeschichte: Fremd- und Selbstzeugnisse: SÄNDOR VERESS: New Trends in European Music since World War II, herausgegeben von Thomas Gerlich, S. 35. - THOMAS GERLICH: Im Konflikt mit der Avantgarde : zu Sandor Veress' Vortrag »NewTrends in European Music sinceWorldWarll« , S. 46. - PETER LAKI: Ein Dauphin im Exil : Anmerkungen zum Lebenslauf von SändorVeress, S. 53. ¿ 3. Werkinterpretationen: ROLAND MOSER: Musikalische Spielobjekte und ihre durchlässigen Ränder : mit Beispielen aus den Sonatinen für Kinder (1932-35) und Orbis tonorum (1986), S. 63. - DAGMAR SCHMIDT-WEHINGER: Formale Strategien als Quelle musikalischen Ausdrucks in den Sonatinen für Kinder (1932-35) : Sändor Veress als Musikpädagoge, S. 81. - PETER LAKI: Eine »japanische« Episode in der 1. Sinfonie (1940) von Sändor Veress?, S. 99. - IOANA BAALBAKI: Quattro danze transilvane von Sändor Veress, S. 109. - ANDREAS TRAUB: Zur Zwölftonkomposition im 2. Satz des Streichtrios (1954) von SändorVeress, S. 118: HEINZ HOLLIGER: Sändor Veress: Passacaglia concertante für Oboe und Streichorchester (1961). S. 123. - GREGOR WITTKOP: Verweigerter Einklang : Sändor Veress vertont Hermann Hesse, S. 130. - BODO BISCHOFF: »... bildend, verwerfend, abändernd ...« : zum kompositorischen Prozess des Kopfsatzes (Madrigale I) aus Sändor Veress' Komposition Das Glasklängespiel anhand der Skizzen und Entwürfe, S. 137. - BODO BISCHOFF: »Sternbildern gleich ertönen sie kristallen« : zu einem harmonikalen Motiv im Madrigale /-Satz von Sändor Veress' Komposition Das Glasklängespiel, S. 174. - ANDREAS TRAUB: Zum Madrigale II im Glasklängespiel, S. 178.

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Details

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Jahr: 2021
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Sbm 800
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ISBN: 978-3-96707-389-8
2. ISBN: 3-96707-389-0
Beschreibung: 200 Seiten
Reihe: Musik-Konzepte; 192/193 , Neue Folge
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Tadday, Ulrich [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch Erwachsene